Für den Blumenhandel beginnt im Frühling wieder die Zeit des Jahres, in der sich Kunden mit verschiedenen Topfpflanzen für Wohnung, Balkon und Garten eindecken.
Doch nicht nur Topfpflanzen stehen dank Ostern und Pfingsten hoch im Kurs, sondern auch Schnittblumen. Und damit sich Händler auf das Kerngeschäft – die Beratung und den Verkauf – konzentrieren können, übernimmt der Blumengroßhandel aller wichtigen Sorten und Arten von Blumen.
Frische Ware – große Vielfalt
Dabei spielt es keine Rolle ob der Händler seine Schnittblumen selbst garnieren will oder ob er vom Blumengroßhandel fertig konfektionierte Sträusse bestellt. Die Ware wird frisch geerntet, bearbeitet und verpackt und ist oftmals schon am nächsten Tag beim Händler.
Egal ob Rosen, Tulpen oder Topfpflanzen: Der Blumengroßhandel unterstützt den Wiederverkäufer mit geeigneten Hilfsmaßnahmen. Flyer mit Pflegetipps helfen dem Kunden bei einem positiven Verkaufserlebnis.
Für die Wiederverkäufer gibt es zudem in der Regel Broschüren mit Pflegehinweisen und Tipps zum erfolgreichen Verkauf.
Frisch geschnitten und zügig ausgeliefert
Besonders vorteilhaft für Wiederverkäufer ist es, dass sie ganz einfach Vorbestellungen annehmen können und im Anschluss eine Sammelbestellung im Blumengroßhandel abgeben. Anschließend wird die Ware auf Wunsch fertig konfektioniert ausgeliefert.
Je nach Entfernung zum Blumengroßhandel und Saison oftmals schon am nächsten Werktag.
Zusätzlicher Verkaufsabsatz für branchenfremde Betriebe
Besonders lukrativ ist der Blumengroßhandel für branchenfremde Betriebe. Mittels Cross-Selling können zum Beispiel Kioskbetreiber, Tankstellen, oder Bäckereien zusätzliche Produkte an bestimmten Tagen anbieten und Kaufanreize schaffen.
Rabatte, Vorbestellungen und zusätzliche Kaufsignale
Das Blumen besonders häufig zu bestimmten Tagen gekauft werden, ist nichts neues. Damit es nicht zu langen Wartezeiten kommt, nehmen die meisten Blumenverkäufer schon frühzeitig Vorbestellungen an und bieten bei Anzahlungen teils auch Rabatte.
Doch Vorsicht: Auf jeden Fall sollte der Wiederverkäufer im Voraus mit dem Blumengrossisten abklären, ob die entsprechende Ware auch lieferbar ist. Denn nicht jede Blume ist ganzjährig lieferbar oder kostet zu bestimmten Anlässen aufgrund der Nachfrage mehr.
Auch sollte mit dem Großhändler rechtzeitig ein Fixpreis je Strauß vereinbart werden, damit es nicht plötzliche Überraschungen bei der Monatsabrechnung gibt.