Du magst vielleicht ein echt guter Blackjack-Spieler sein, aber vielleicht gibt es da immer noch ein paar Fakten zu diesem Spiel, von denen du noch nichts wusstest. Unten findest du ein paar Kleinigkeiten zum Blackjack, manche können eventuell überraschend sein.
1. Blackjack wurde einst vingt-en-un (21) genannt, dessen Abstammung ist aber unbekannt. Die erste geschriebene Referenz dieses Spiels wurde von Cervantes erstellt, der eher für seinen Roman Don Quixote bekannt war als das Glücksspiel.
2. Blackjack traf in den Vereinigten Staaten kurz nach der Französischen Revolution ein, dabei boten Glücksspielhäuser Bonusausspielungen an, um das Interesse der Spiele zu erwecken. Allerdings wurde Blackjack in den USA zu Beginn des 19. Jahrhunderts gebannt. 1939 hob Nevada den Bann durch die Gründung von Las Vegas wieder auf.
3. Einer der besessendsten Blackjack-Spiele war Napoleon. Er gab seine Leidenschaft selbst nach seinem Exil nicht auf.
4. Blackjack gilt als Inspiration für andere Casinospiele. Spanish 21 und Pontoon wuchsen aus derselben Wurzel wie Blackjack. Heutzutage gibt es immer noch viele Varianten dieses Spiels: 21. Jahrhundert Blackjack (Vegas Style Blackjack), Double Exposure Blackjack, Double Attack Blackack und Blackjack Switch, nur um die beliebtesten Spiele zu nennen.
5. Das erste Blackjack-Turnier fand 1978 im Sahara Casino in Las Vegas statt. Heutzutage gibt in Online-Casinos täglich solche Blackjack-Turniere.
6. Blackjack-Experten, Autoren, Spieler und Profi-Spieler die viel zum Spiel beigetragen haben, werden in der Blackjack Hall of Fame beim Barona Casino in San Diego, Kalifornieren, seit 2002 verewigt.
7. Ein Deck an Blackjack-Karten symbolisiert den Kalender. Es gibt 52 Karten im Deck, genauso wie es 52 Wochen im Jahr gibt. Die vier Kartenfarben in einem Deck repräsentieren die vier Jahreszeiten im Jahr. Die 12 Bilderkarten werden als die 12 Monate identifiziert und die 13 Mondzyklen des Jahres werden als die 13 Karten jeder Kartenfarbe bezeichnet.
8. Wenn man Blackjack oder irgendwelche andere Spiele spielt, kann jeder ein „George“ im Casino sein. Falls ein Spieler ein guter Tipper ist, erhält er den Spitznamen „George“ – ein Kompliment muss man sagen. Es ist nicht wichtig, ein großer Geldspieler zu sein, nur das Tipping ist wichtig.
9. Es kann „Peeker“ oder „Peeper“ an Blackjack-Tischen geben. Das sind spezielle Blackjack-Tische mit einem kleinen Spiegel der vom Kartengeber benutzt wird, um die „Hole Card“ (eine Karte die mit dem Gesicht nach unten vergeben wird, der Halter ist nicht verpflichtet, sie zu zeigen) für ein Blackjack zu überprüfen.
10. Einige Begriffe des Blackjacks wurden von Amerikas Zeitvertreib des Baseballs übernommen. Am Blackjack-Tisch wird der erste Platz links vom Kartengeber als „First Base“ bezeichnet und der Spieler, der vor dem Kartengeber handeln muss, ist als „Third Basis“ bekannt.